Schröpfen - ein traditionelles Naturheilverfahren
Schon seit Jahrtausenden wird Schröpfen weltweit in verschiedenen Kulturen eingesetzt. Es gehört zu den klassischen Ausleitungsverfahren, das zur Entgiftung und Entschlackung und somit zur Ausleitung von Stoffen führt, die der Gesundheit des Organismus schaden.
Bei der „trockenen Schröpfbehandlung“ werden im Bereich “trockener Verhärtungen” Schröpfgläser unter Erzeugung eines Vakuums auf die Haut aufgesetzt. Der Unterdruck zieht das darunterliegende Gewebe an, die Mikrozirkulation von Blut und Lymphflüssigkeit wird angeregt, so dass die Durchblutung und der Stoffwechsel verbessert werden. Es kommt auch zu einer Aktivierung von Reflexzonen am Rücken (Head‘sche Zonen), die in enger Verbindung zu inneren Organen stehen und auf diese stimulierend einwirken.
Beim ” blutigen Schröpfen ” werden ” füllige Verhärtungen ” des Gewebes (Gelosen) vor Ansetzen der Gläser mit einer Lanzette gestichelt. Durch den Unterdruck in den Gläsern wird die Blutfülle und Gewebeflüssigkeit in den Schröpfkopf hineingesaugt.
Angezeigt ist eine Schröpfbehandlung bei:
- Erkrankungen des Bewegungsapparates, insbesondere Rückenschmerzen
- Erkrankungen der Atemwege, wie akuter oder chronischer Bronchitis
- bei chronischen Entzündungen
- bei spastischen Zuständen, Kopfschmerzen, Magen-Darmerkrankungen
- bei Schwächezuständen
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